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Sibel und Nadine
17.10.07



Kategorie:

Sibel mit Gastfamilie

"Ich war mit Sibel in einer Gastfamilie, die in New Jersey lebt. Wir waren die letzten, die zu unserer Gastfamilie mit dem Auto gefahren werden mussten, weil sie außerhalb New Yorks leben. Die Autofahrt dauerte mindestens 2 Stunden und wir mussten durch den Lincoln Tunnel fahren. Als wir ankamen, war die Familie noch nicht da. Aber nach ein paar Minuten kam die Familie mit ihrem Auto. Die Mutter heißt Nancy und der Vater Oscar. Die beiden Mädchen heißen Laureen, 13 Jahre, und Devon, 16 Jahre. Wir waren oft shoppen, weil Sibel und ich nicht richtig wussten, was wir mit der Familie machen sollten. Mir fielen keine Fragen ein. Ich weiß auch nicht, warum. Ich habe mich schon getraut, aber mir fiel nichts ein. Am ersten Tag waren wir zu einer Graduation-Party von einer Freundin eingeladen. Dort aßen wir und unterhielten uns mit der Gastmutter und den Gastkindern über unsere Schule, unser Privatleben und über Musik. Die jüngere Schwester war die meiste Zeit im Pool schwimmen. Die andere war eher schüchtern und ruhig. Am zweiten Tag wurden wir vom Feuermelder geweckt, weil die Mutter die Pancakes aus Versehen verbrennen lassen hat. Einige waren nicht angebrannt, die haben Sibel und ich mit Sirup gegessen, haben lecker geschmeckt. Danach waren wir noch shoppen und am Abend waren wir in einem Fast Food Restaurant das „Friendly’s“ hieß. Am Montag mussten wir um 6 Uhr aufstehen, weil die ältere Schwester Devon nach Polen flog für sechs Wochen. Wir waren zum Lunch bei der Arbeitstelle des Vaters eingeladen. Zwei Mitarbeiterinnen haben sich zu uns gesetzt. Wir haben über New York gesprochen und sie haben uns über unser Leben in Berlin gefragt. Sie waren sehr nett. Wir waren ziemlich müde und gingen aber trotzdem shoppen. Am nächsten Tag holte uns eine Frau ab, die die Familien überprüft. Wir schliefen bei einer Freundin von ihr und am nächsten Tag fuhren wir nach New York zurück. Im Großen und Ganzen fand ich die Zeit in der Gastfamilie ganz nett. Sie haben sich viel Mühe gegeben uns es schön zu machen."