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Projekt "JUMA": jung, muslimisch und selbstbewusst
29.06.11



Kategorie: PROJEKTE


Jung, selbstbewusst, erfolgreich in Schule und Studium – und tief religiös sind die Teilnehmer des Projektes JUMA (jung, muslimisch, aktiv in der Gesellschaft).
„Wir sind wichtig für Deutschland und wir wollen uns nach einem halben Jahr Sarrazin-Debatte nicht in irgendwelche dubiosen Moscheen zurückziehen, sondern in die Gesellschaft einbringen, ihr den Islam und die jeweiligen Kulturen der islamischen Länder näherbringen und damit die Angst vor dem Fremden nehmen“, erklärt einer der Teilnehmer an dem Projekt.
Über drei Jahre hinweg werden sich ca. 70 verschiedene muslimische Jugendliche im Alter zwischen 15 und  25 in Konferenzen und Arbeitskreisen über ihre Themen verständigen und mit Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern diskutieren.
Im Dezember 2010 fiel der Startschuss zu dem Projekt, im Januar fand unter der Schirmherrschaft des Berliner Innensenators Erhardt Körting eine Open Space Veranstaltung in der bosnischen Moschee in Berlin statt.
„Ich bin hier, um zu zeigen, dass Muslime besser sind als ihr Ruf: engagiert, gut gebildet. Und dass das kein Widerspruch ist zur Religiosität. Alleine kann ich vielleicht nicht viel erreichen, daher will ich mich hier mit anderen zusammentun und, ja, politisch aktiv werden.“  führt eine der Teilnehmerinnen aus. Website: www.juma-projekt.de


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